Frank Hübenthal - Heilpraktiker für Psychotherapie
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Bewegung


Bewegung macht gesund! 

Diese Feststellung ist in vielerlei Hinsicht erforscht und durch viele Untersuchungen bestätigt worden. Aber wie viel Bewegung ist gesund und wie trägt Bewegung zur Gesundheit bei?  


Wieso müssen wir uns bewegen? 

In der Natur müssen alle Lebewesen sich bewegen, um ihre Bedürfnisse angemessen erfüllen zu können. Sei es um Nahrung zu beschaffen, oder um Gefahren aus dem Weg zu gehen. Reicht die aufgenommene Nahrung und dessen Energie aus, um bis zum nächsten Nahrungsangebot zu überleben? Diese Frage ist für viele Tiere auf unserem Planeten sehr wichtig. Reicht die Nahrung nicht aus, so wird das Tier verhungern müssen. Deswegen muss es sich bewegen, um sein Nahrungsangebot zu erreichen. Und oftmals ist bei verschiedenen Tieren der Aufwand der Bewegung bis zur nächsten  Nahrungsbeschaffung sehr groß. Ist Nahrung im Überfluss vorhanden, so vermehren sich die Tiere und ist ein Mangel vorhanden, so sterben diese Tiere nach und nach an Hunger. Dieser Umstand ist für die Tiere täglicher Alltag und real. 

Für unsere Spezies Menschen gelten solche Gedanken in unserer Gesellschaft gar nicht! Für uns ist es Normal stetig Nahrung verfügbar zu haben. Doch für die meisten Lebewesen auf dieser Erde ist das eben nicht normal und dies scheinen wir zu vergessen!  

Wir in unseren Breiten brauchen nur den Wasserhahn aufzudrehen und Wasser ist freihaus vorhanden. Noch heute müssen in Afrika Menschen viele Kilometer weit laufen, um zum Wasser zu gelangen. Sie müssen es in Gefäße abfüllen und nach hause tragen. 

Auf der geliebten Urlaubsinsel Mallorca müssen Tankschiffe große Wassermengen zur Insel bringen, damit die Urlauber sich duschen können. Wir scheinen so etwas nicht wahrzunehmen. Für uns Europäer ist das Wasser da und wir machen uns keine Gedanken über dessen Verfügbarkeit. 

Noch vor 200 Jahren haben die Menschen auch hier weitgehend von der Landwirtschaft gelebt. Sie mussten den ganzen Tag arbeiten und für die Nahrungsbeschaffung und Lagerung tätig sein. Alles war Handarbeit und sehr anstrengend. Hatte man nicht genug Vorräte für den Winter gelagert, so mussten diese Menschen hungern. Also bedeutet "das viele Bewegen" für diese Menschen "Überleben zu können."  Und in vielen Naturvölkern ist das heute noch Alltag. Sie müssen sich viel bewegen, um am Leben bleiben zu können. Wer sich dort nicht bewegt muss sterben und hungern.    

Für uns Menschen in unserer heutigen verwöhnten Gesellschaft ist diese Frage weniger wichtig, denn unsere Nahrungsmittelindustrie stellt für den Menschen genügend Nahrung bereit und wir müssen uns diese nur kaufen und die Zubereitung ist ebenfalls denkbar einfach. Denn fast jeder hat eine bequeme Küche mit allem, was man braucht! Also benötigt der Mensch nur sehr wenig Bewegung, um seine Nahrung zu erreichen. Alle Ressourcen sind da und bequem verfügbar! So ein Supermarkt ist gewissermaßen ein Schlaraffenland unserer Spezies Mensch. Die Tiere haben so etwa nicht! 

Unser Körper hat ein natürliches Bewegungsbedürfnis, weil er es über viele Jahrtausende gewöhnt war sein Überleben damit sicherzustellen!  


Bewegung früher und heute: 

Wenn man sich mit älteren Menschen unterhält, so sagen viele sie seien in ihrer Jugend zur Schule oder zur Berufsausbildung oder zur Arbeit oftmals täglich 30 Kilometer und mehr gelaufen sind oder die Strecke mit den Fahrrad gefahren sind. Das ist für unsere heutige Gesellschaft so ziemlich unvorstellbar, solche Entfernungen ohne Auto oder Bus zurückzulegen. Aber die Gesellschaft war vor 50 Jahren so. Es gab nicht so viele Autos und sich sehr viel zu bewegen gehörte damals zum Alltag der Menschen. Und sie haben es gemeistert. Früher haben sich die Menschen also viel mehr bewegt als heute.  


Die Wohlstandsgesellschaft und Bewegung: 

In unserer sehr reichen Wohlstandsgesellschaft ist jeder nahezu mobil mit dem Auto oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel. Manche Menschen bewegen sich kaum noch und jeder 3. deutsche hat bereits Übergewicht. Es wird also mehr Energie gegessen als verbraucht wird. 


Mangel an Bewegung begünstigt Deprivation und Drepression: 

Bewegt sich ein Mensch nicht ausreichend, so drehen sich alle positiven Effekte einer Bewegung ins Negative um. Man nennt diesen Prozess Deprivation

> Die Muskeln verkürzen sich und schrumpfen.

> Der Bewegungsapparat rostet förmlich durch den wenigen Gebrauch ein!  

> Die genetische Störungen können sich entfalten.

> Der Stoffwechsel verlangsamt sich und wichtige Immunprozesse finden nicht statt.

> Der Mensch fühlt sich schlecht und die Schmerzempfindlichkeit steigt.

> Der Mensch ist anfälliger für Erkrankungen.

> Der Mensch fühlt sich niedergeschlagen und ist unflexibel.

> Psychische Deprivation und psychische Leiden entfalten sich.  

> Mangel an Sozialen Kontakten!

> Das Lernen in der Umwelt findet weniger statt!  

In der Folge können sich tatsächlich depressive Verstimmungen und depressive Schübe ergeben. 


Bewegung und Gesundheit: 

Die Bewegung fördert sehr viele körperliche Bereiche und trägt zu gesundem Wohlbefinden bei. Auch für die Psyche hat Bewegung einen positiven Einfluss. Deswegen ist Sport immer zu empfehlen und für ihre Gesundheit.  

> Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko an Diabetes zu erkranken

> Regelmäßige Bewegung wirkt hohen Blutdruck entgegen. 

> Regelmäßige Bewegung wirkt Depressionen entgegen!

> Sport in der Verhaltenstherapie bringen sehr gute Erfolge!!  

> Bewegung macht Munter und stärkt die Wachheit!

> Bewegung fördert die sozialen Kontakte! 

> Sport wirkt Erschöpfungen entgegen. 

> Sport stärkt das Immunsystem! 

Die WHO Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 150 Minuten Sport die Woche aufgeteilt an mindestens 2 Terminen!  


Bewegung und Sport: 

> Das Immunsystem:  Jegliche Formen von Bewegungen sorgen für die Ausschüttung von Botenstoffen, wie das Interleukin 6, welches zusammen mit Adrenalin Immunzellen mobilisiert und die Abwehrfähigkeit des Körpers gegen Krankheiten stärkt. 

> Hormone: Bewegungen fordern das Ausschüssen von Serotonin. Hierbei wird ebenfalls das Immunsystem gestärkt und das psychische Wohlbefinden positiv beeinflusst. 

> Gene: Bewegung ist in der Lage die Gene zu beeinflussen. So werden genetisch veranlagte Störungen unterdrückt und die Gesundheit gefördert. 

> Muskeln: Das gesamten Muskeln werden wird stimuliert, welches auch an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Dabei wird Wachstum stimuliert und Entzündungen entgegengewirkt. 


Bewegung und Lernen: 

Ist der Mensch dabei seinen Alltag durch Bewegungsabfolgen zu meistern, und hat er dadurch einen Erfolg zu verbuchen, so wird das Lernverhalten aus der positiven Entwicklung heraus bestärkt. Es hebt das Selbstwertgefühl.  


Bewegung und Wohlbefinden:

Der Körper produziert bei Sport Endorphine, welche das psychische Erleben und Verhalten positiv beeinflussen können. Gerade bei Erfolgen, die im Zusammenhang mit Bewegungsabläufen zu sehen sind entwickeln sich positive Grundeinstellungen. 

Bewegung ist also ein Grundbedürfnis eines Menschen. Wir müssen dies erkennen und dieses Bedürfnis erfüllen! 



Im Rahmen einer Psychologischen Beratung oder der Psychotherapie kann ein gezieltes Bewegungsprogramm geplant und durchgeführt werden.

> Spaziergänge

> Einkaufen zu Fuß oder mit dem Fahrrad

> Sportliche Aktivität 

> Bewegung im Fitnessstudio 

> Bewegung in einem Sportverein. 


Wer heute etwas Geld für ein Fitnessstudio oder einen Sportverein ausgibt, der investiert für seine gesunde Zukunft! Und er kann viel Geld sparen, denn durch Bewegung bleibt man gesund und hat weniger Krankheitskosten! 

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