Frank Hübenthal - Heilpraktiker für Psychotherapie
Privatpraxis für moderne und alternative Behandlungen!       

Traumata in der Beziehung! 

Wenn zwei Menschen zusammen leben, so können Traumas durchaus große Probleme machen. Und es geht um die Traumas, die nicht aus der Beziehung stammen, sondern aus Vorbeziehungen oder aus Kindheitstagen. 

Es lässt sich nicht vermeiden, dass es in Beziehungen auch einmal streit oder Themen geben kann, die in ihrem Inhalt ein vorher gelebten Trauma streifen können. Der betroffenen Partner wird so meist unwissentlich an ein vorher erlittenes Trauma erinnert. Es findet somit also eine Art Retraumatisierung statt! Die Schwere der Retraumatisierung kann unterschiedlich sein.  

In der Regel erfolgt dabei eine Art Abwehrreaktion. Der so retraumatisierte Partner reagiert völlig anders oder zieht sich zurück! Er aktiviert die Verhaltensmuster die ihn vor den Folgen beschützen sollen. Solche Reaktionen werfen viele Fragen in der Beziehung auf und führen zu Unverständnis! Oftmals scheitern auch Beziehungen dann, weil die Retraumatisierung zur Trennung führen kann!

Dabei hat meist der nicht betroffene Partner gar keine Ahnung warum das eigentlich so ist! Er läuft mit großen Fragezeichen herum! 

Die offenen Traumas: 

Das sind traumatische Ereignisse, die der Partner weis und sie sind offen kommuniziert wurden.

Verdeckte Traumas: 

Das sind noch nicht kommunizierte Traumas, die der Partner nicht weis. Sie sind nicht kommuniziert worden. 

In der Regel machen in erster Linie die versteckten Traumas Probleme in der Beziehung. Sie sind zu schwer oder sie sind vom Betroffenen noch nicht aufgearbeitet worden. 

Die Verantwortung in der Beziehung: 

Wer sich liebt und eine Beziehung hat übernimmt auch Verantwortung für den Partner und so ist es wichtig sich darüber klar zu werden den Partner nicht an die vergangenen Traumas zu erinnern. Somit ist der Umgang damit wichtig und er sollte verantwortungsvoll erfolgen! Das Retraumatisieren solle auf jeden Fall als ein verbotener Bereich angesehen werden und nicht betreten werden. Voraussetzung ist dabei aber, dass der Partner darüber weis! Wenn es ein verborgenes Trauma ist, so ist die Gefahr natürlich groß in eine Tretmine zu laufen! Und genau das ist der Grund, warum dann die Beziehungen scheitern! Es fehlt schlichtweg die Kommunikation untereinander! 

Achtsam vorgehen: 

Wenn ein Partner also unverständlich reagiert oder eine Abwehrreaktion ausübt, so muss der Partner achtsam damit umgehen und die Vermutung liegt nahe ein verborgenes Trauma betreten oder berührt zu haben. 

In dieser Praxis können wir gern besprechen was in diesem Fall zu tun ist! Wir können versuchen die Kommunikationsart untereinander zu verändern und wir können eine Landkarte der Traumas entwerfen und die Bereiche sichtbar machen, die nicht betreten werden sollen. Auf diese Weise können wir versuchen die Retraumatisierung zu stoppen! 

Der betroffene Partner kann selbst über die Traumas sprechen und sie bearbeiten. Im Falle einer Retraumatisierung können wir ein Notfallverhalten erstellen, was der Betroffene ausführen kann. Der nicht betroffene Partner kann den betroffenen gerne dabei helfen und ihn unterstützen! Es geht um die Rettung der Beziehung!  

Denn nur gemeinsam kann das bewältigt werden! 

In der Konsequenz können neue Verhaltensmuster und Einstellungen entstehen, die eine Bewältigung der Traumas möglich machen können! 

Bei Fragen wenden sie sich bitte an die Praxis! 

 

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