Frank Hübenthal - Heilpraktiker für Psychotherapie
Mehr als nur Therapie!   -   Termine nach Vereinbarung  

Meditation und Therapie:

Bisher hat die Wissenschaft das Phänomen der Meditation auf vielfältige Art und Weise untersuchen können. Die Ergebnisse sprechen für sich, dass die Meditation nicht nur kulturelle Praktiken sind, sondern auch der Gesundheit sehr dienlich sind. Die Meditation verändert das Bewusstsein und das Gehirn selbst. Und dies auf positive Art und Weise. Die Meditation ist tatsächlich etwas sehr gesundes. 

Im Europäischen Ausland, Amerika und in den fernen Osten ist die Meditation ein fester Bestandteil von gesundheitlichen Maßnahmen des dortigen Gesundheitssystems. Hierzulande wird es fälschlicherweise eher belächelt und abgetan. Doch die Fakten sprechen für sich! 

Was bedeutet Meditation?

Meditieren bedeutet soviel wie eine Geistesübung durchführen sowie dabei über die Welt nachdenken bzw. sich in der Geistessübung mit der Welt auseinander zu setzen. Dazu gibt es verschiedene Formen und Techniken.   

 


Auswirkungen der Meditation: 

Die westliche Wissenschaft hat sich sehr intensiv mit dem Thema der Meditation befasst und diese Form der Geistesübung in allen möglichen Varianten untersucht. Dabei wurden bildgebende Verfahren angewendet und EEG Messungen des Gehirns vorgenommen. 

Es verdichten sich Hinweise, dass die Meditation die Heilung zu bestehenden Erkrankungen unterstützen kann. Jegliche Formen von Achtsamkeitsmeditationen unterstützen und regulieren das Emotionszentrum im Gehirn. Der regelmäßig Meditierende verändert seine Stressreaktionen mit der Zeit. Wo einst eine heftige hormonelle und psychische Stressreaktion auftrat, so tritt nach einiger Zeit der Meditation eine gemäßigtere Reaktion auf.  

Wer meditiert verändert sein Denken und letztendlich kann das Gehirn sich auch verändern. Aber nicht nur das Gehirn verändert sich, sondern der ganze Organismus! Und dies nachhaltig! 

Und in der Tat kann die Meditation als ein neues Heilmittel verstanden werden, wenn sie richtig erlernt und gezielt angewendet wird. 

Es ist nicht unbedingt die Meditation selbst, die ausschlaggebend ist, sondern eher das, was durch die Meditation im Inneren entsteht.      


Die Hirnleistung (Kognitive Denkleistung): 

Das Gehirn und das Rückenmark gehören zu dem Zentralen Nervensystem des Menschen. Hier finden alle zentral geschalteten Vorgänge der Nervenimpulse statt. Im Gehirn gibt es verschiedene Regionen, welche verschiedene Aufgaben übernehmen. Beispielsweise befindet sich das Sehzentrum am Hinterkopf Bereich und das Hörzentrum etwas oberhalb der Ohren im Gehirn. Unsere Persönlichkeit sollte sich im Stirnbereich befinden. 

In jeder Sekunde finden in unserem Gehirn unendliche viele Durchflutungen von elektrischen Impulsen und Vermusterungen statt. Diese sogenannten Gehirnströme generieren körperlich bewusste und unbewusste Vorgänge sowie verschiedene Hirnleistungen. 

Hierzu gehören: Gedächtnis, Lernen, Erkennen, Problemlösen, Vergleichen, Nachdenken, Planen und entscheiden. 

Die unbewussten Vorgänge sind mit der Energiegewinnung und der Funktion der Organe beschäftigt, welche autonom und vegetativ ablaufen. 

Der Mensch ist zudem mit Sinnesorganen ausgestattet, welches ihm erlaubt seine Umgebung wahrnehmen zu können. So werden auch hier die Impulse der Sinnesorgane ständig und 24 Stunden lang verarbeitet wie:  Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Sehen. 

In unserer Psyche lernen wir von Kind auf diese Welt kennen und eine ganze Hierarchie von Erinnerungen, Erfahrungen und Einstellungen etabliert sich in uns. Das, was in uns so wächst lässt uns zu dem werden wer wir sind. Es entwickelt sich eine Persönlichkeit. Wir wissen aber heute, dass das Selbst immer ein fließender Prozess ist und er ist gefüllt von Anforderungen und Einflüssen aus unserer Umwelt und wie wir damit zurechtkommen. 

In den Untersuchungen über die Auswirkungen der Meditation können nur Momentaufnahmen gemacht werden. Sie zeigen aber einen ständigen Fluss von Informationen und bei einer Meditation findet zwischen beiden Gehirnhälften eine Art Synchronisation statt. Die Gehirnhälften kommen ins Gleichgewicht.  


Die Gehirnhälften: 

Wer meditiert bringt seine beiden Gehirnhälften ins Gleichgewicht. 

Linke Gehirnhälfte 

Rational denkende Gehirnhälfte mit Beta-Wellenmuster

Rechte Gehirnhälfte

Emotional denkende Gehirnhälfte  mit Alfa-Wellenmuster

Denken, Sprechen, Schreiben

Intuition, Fantasie, Gefühl

Meist aktiver Zustand der Handlungen! 

Meist passiver Zustand des Wahrnehmens!  



Eine Meditationsübung beinhaltet das innere Geschnatter des Denkens zum schweigen zu bringen, um innere Geisteshaltungen entwickeln zu können. Meditation synchronisiert somit beide Gehirnhälften in ihren Wellenmustern.

  

Meditation kann die Psychotherapie unterstützen! 

In meiner Praxis können Meditationsübungen begleitend zu einer Psychotherapie eingesetzt werden. Die Affirmationen und die Metta Meditation eignen sich hervorragend, um die Elemente der Verhaltenstherapie zu unterstützen. 

Die Achtsamkeitsübungen helfen sehr gut die Stresserkrankungen begleitend im Heilungsprozess zu unterstützen. 

Die Atem-Meditationen helfen sehr gut das eigenen Selbst und den Körper wieder wahrnehmen zu können.  

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