Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der schwierigsten Erfahrungen, die ein Mensch durchleben kann. Dieses Erlebnis ist immer mit großen Schmerz verbunden, der sich seelisch ausbreiten kann. Die Folgen sind Trauer, die keinen richtigen und keinen falschen Weg kennt. Die Trauer ist etwas ganz individuelles, welches durchlebt werden möchte. Die Trauer sollte nicht unterdrückt und nicht verdrängt werden.
Wir dürfen unseren Trauergefühlen einen Raum geben, denn die Seele schreit nach Hilfe. Wir wollen weinen, mit jemanden Sprechen, oder Dinge tun die uns gut tun sollen.
Wie sie richtig damit umgehen können:
Isofern es sich um eine normale Trauerbewältigung handelt, kann diese Praxis gern bei der Bewältiguing im Rahmen von therapeutischen Gesprächen helfen.
Sehr schwere Tauer:
Ist die Trauer aber besonders schwer, weil der Umstand des Todes des Verstorbenen besonders schwierig war oder schwere ungelöste Konflikte bestanden haben, so können sich in der Tat eine psychische Störungen ergeben. Diese müssen explizit behandelt werden. Diese Trauerstörungen sollten nur von fachlich Kundigen Therapeuten festgesteltl werden und nicht von Laien! Auch hier ist das Gespräch besonders wichtig!
Leiden an dem gebrochenen Herzen!
Wer sehr tief trauert kann tatsächlich auch Herzprobleme bekommen. Auch das muss in einer Untersuchung und in der Befragung der Psychotherapie abgeklärt werden. Nach der ICD 10 gibt es die Diagnose I51.81 Takotsubo-Kardiomyopathie (Broken-Heart-Syndrom). Diese beschreibt eine Veränderung der Herztätigkeit im Bereich der linken Herzkammer. Diese Herzkammer ist für den Druck des Blutes in den Körper zuständig und kann sich vergrößern, wenn der Mensch ein tiefes intensives Trauererlebnis oder ähnlich schwere Ereignisse zu verarbeiten hat und dabei sehr leidet. Die Behandlung sollte durch einen guten Kardiologen erfolgen und die Psychotherapie kann dabei eine Hilfe sein sich zu entlasten! Der eigentliche Mechanismus dazu ist heute noch weitgehend unbekannt. Der emotionale Stress sowie das Trauererlebnis können aber solche Anzeichen bilden.
Oftmals sind diese Symptome ähnlich eines Herzanfarktes aber die Herzkatheteruntersuchung zeigt ein völlig intakten durchbluteten Herzmuskel an.
Hinzu kommen Risikofaktioren wie Rauchen, Übergewicht und Wechseljahre, Schilddrüsenüberfunktionen und chronischer Stress! Die Praxis wird umgehend raten einen Kardiologen aufzusuchen, wenn sich Anhaltspunkte dazu ergeben.
Symptome:
In der Regel sollte diese Störung bei richtiger Behandlung folgenlos ausheilen aber alles braucht seine Zeit!