Frank Hübenthal - Heilpraktiker für Psychotherapie 
Private ambulante Therapiepraxis + mehr!  

Die Trauertherapie! 

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der schwierigsten Erfahrungen, die ein Mensch durchleben kann. Dieses Erlebnis ist immer mit großen Schmerz verbunden, der sich seelisch ausbreiten kann. Die Folgen sind Trauer, die keinen richtigen und keinen falschen Weg kennt. Die Trauer ist etwas ganz individuelles, welches durchlebt werden möchte. Die Trauer sollte nicht unterdrückt und nicht verdrängt werden. 

Wir dürfen unseren Trauergefühlen einen Raum geben, denn die Seele schreit nach Hilfe. Wir wollen weinen, mit jemanden Sprechen, oder Dinge tun die uns gut tun sollen. 

Wie sie richtig damit umgehen können: 

  • Lassen Sie ihre Gefühle einfach zu! unterdrücken sie ihre Gefühle nicht und lassen sie sich nicht von anderen Vorschreiben was sie jetzt tun sollten. Weinen sie zeigen sie dass sie trauern können und durfen! Trauern ist keine Erlrankung!  
  • Holen sie sich Unterstützung! Sprechen sie mit vertrauenden Familienangehörigen und Feunden darüber! Im Bedarfsfall holen sie sich professionelle Hilfe durch einen Therapeuten! Geteiltes Leid und Anteilnahme vonb anderen helfen sehr! Lassen sie sich keine Tabletten verschreiben, sondern gehen sie durch dieses Tal der schwierigen Zeit mit Würde und mit anderen!   
  • Lassen sie der Trauer Zeit! Die Akzeptanz den Verlust mit der Zeit akzeptieren zu können ist vollkommen individuell! Das kann auch seine Zeit dauern. Bei nahem Lebenspartnern oder Eheleuten kann das sogenannte Trauerjahr bestehen, indem man ein ganzes Jahr braucht, um weitergehen zu können. Trauer braucht Zeit! Lassen sie sich Zeit und lassen sie sich nicht von anderen verrückt machen! 
  • Schuldgefühle verarbeiten können! Viele Trauernde quälen sich damit nichts mehr mit dem Verstorbenen regeln zu können.Oder man stellt sich die Frage: "Ach, hätte ich doch,..." Manchmal kommen auch Tagträume, indem man versucht die Realität neu zu leben in der Hoffnung es würde anders sein! Auch dem lassen sie ihren Raum und sprechen sie darüber! Das ist keine Erkrankung, sodern ganz normal! Es darf gelebt werden! Der Weg zur Akzeptanz ist vielfältig und das Gespräch darüber dann und darf helfen! 
  • Mit der Zeit umgehen lernen! Wenn die Zeit gekommen ist, so wird sich die Trauer auch verändern, denn durch die zugelassenen Trauervorgänge und Ihre eigene Seelenarbeit bildet sich Akzeptanz und eine Form des mganges mitd em Verstorbenen. denn so ganz weg ist er dann doch nicht. Er verbleibt in Ihrem Herzen und sie fangen an den Verstorbenen in Ihrem Herzen weiter zu tragen! Und genau das kann IHnenniemand mehr nehmen. Sie bleiben mit dem Verstorbene verbunden! Er ist Teil Ihres Lebens und wird es auch immer sein! Fangens ie an eine Kultur aufzubauen. Ein Grabgang oder ein Foto zur Erinnerung. Ein leerer Teller zu Weihnachten als Andenken. Der Verstorbenen bleibt bei Ihnen und lächelt Ihnen zu!     

Isofern es sich um eine normale Trauerbewältigung handelt, kann diese Praxis gern bei der Bewältiguing im Rahmen von therapeutischen Gesprächen helfen. 

Sehr schwere Tauer:

Ist die Trauer aber besonders schwer, weil der Umstand des Todes des Verstorbenen besonders schwierig war oder schwere ungelöste Konflikte bestanden haben, so können sich in der Tat eine psychische Störungen ergeben. Diese müssen explizit behandelt werden. Diese Trauerstörungen sollten nur von fachlich Kundigen Therapeuten festgesteltl werden und nicht von Laien! Auch hier ist das Gespräch besonders wichtig!  

Leiden an dem gebrochenen Herzen! 

Wer sehr tief trauert kann tatsächlich auch Herzprobleme bekommen. Auch das muss in einer Untersuchung und in der Befragung der Psychotherapie abgeklärt werden. Nach der ICD 10 gibt es die Diagnose I51.81 Takotsubo-Kardiomyopathie (Broken-Heart-Syndrom). Diese beschreibt eine Veränderung der Herztätigkeit im Bereich der linken Herzkammer. Diese Herzkammer ist für den Druck des Blutes in den Körper zuständig und kann sich vergrößern, wenn der Mensch ein tiefes intensives Trauererlebnis oder ähnlich schwere Ereignisse zu verarbeiten hat und dabei sehr leidet. Die Behandlung sollte durch einen guten Kardiologen erfolgen und die Psychotherapie kann dabei eine Hilfe sein sich zu entlasten! Der eigentliche Mechanismus dazu ist heute noch weitgehend unbekannt. Der emotionale Stress sowie das Trauererlebnis können aber solche Anzeichen bilden. 

Oftmals sind diese Symptome ähnlich eines Herzanfarktes aber die Herzkatheteruntersuchung zeigt ein völlig intakten durchbluteten Herzmuskel an. 

Hinzu kommen Risikofaktioren wie Rauchen, Übergewicht und Wechseljahre, Schilddrüsenüberfunktionen und chronischer Stress! Die Praxis wird umgehend raten einen Kardiologen aufzusuchen, wenn sich Anhaltspunkte dazu ergeben.  

Symptome: 

  • Kurzatmigkeit
  • Brustscherzen
  • Atemnot
  • Herzklopfen
  • Schwindel
  • Allgemeine Müdigkeit 

In der Regel sollte diese Störung bei richtiger Behandlung folgenlos ausheilen aber alles braucht seine Zeit! 

 



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